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Grüne klinische Studien: Ein nachhaltiges Argument für dezentralisierte digitale klinische Studien

Die Digitalisierung ist endlich auch im stark regulierten Feld klinischer Studien angekommen. Dezentralisierte digitale klinische Studien (DDKT) revolutionieren, wie Evidenz für neue medizinische Behandlungen generiert wird. Obwohl DDKT bekanntermaßen schneller, kosteneffektiver und für mehr Gruppen von Menschen zugänglich sind, herrscht weiterhin Skepsis aufgrund der vermeintlichen technischen Komplexität. Wir konnten einen bisher unerforschten Aspekt der Digitalisierung von klinischen Studien zeigen: die Energie- und CO2-Einsparungen im Vergleich zu traditionellen Studien. Dies haben wir in der angesehenen Fachzeitschrift PLOS Digit Health 2(10) zeigen können.
Traditionelle klinische Studien verbrauchen erhebliche Mengen Papier und Energie für Formulare, Fragebögen, Besuche in Studienzentren und Überwachungsbesuche. Die vollständige Digitalisierung einer klinischen Studie führt im Vergleich zu einer herkömmlichen Studie zu einer 90,1%igen Reduzierung der CO2-Emissionen, was etwa 4.399 kg CO2 entspricht – oder einem Langstreckenflug von 24.000 km (etwa Berlin – Australien hin- und zurück) – und würde erfordern, dass 237 Bäume ein Jahr lang wachsen, um diesen CO2-Ausstoß auszugleichen.
Die Ergebnisse unserer Studie werfen somit auch bei der Planung und Durchführung von klinischen Studien zwingend auf, die Nachhaltigkeit mit zu bedenken. Die vollständige Digitalisierung erscheint studienabhängig nicht immer sinnvoll, jedoch bieten hybride Ansätze eine realistische Lösung, wenn unterschiedliche Grade von Dezentralisierung und Digitalisierung genutzt werden. Unsere Schätzungen zeigen, dass die Umstellung auf solche Ansätze bei etwa 15.000 klinischen Studien pro Jahr in Europa potenziell ein Einsparpotenzial zwischen 41.009 und 65.981 Tonnen CO2 hätte. Angesichts des Ziels der EU, bis 2050 klimaneutral zu werden, sollten es für Regulierungsbehörden, Politiker, Fördermittelgeber, Gesundheitsunternehmen und Forscher die gemeinsamen Anstrengungen intensivieren, um diesen umweltfreundlichen Ansatz sicher zu ermöglichen.
Spannende Neuigkeiten im Gesundheitswesen
Das geplante Gesetz zur Digitalisierung des Gesundheitswesens (DigiG) sieht vor, die Nutzung von Videosprechstunden und Televisiten auszuweiten. Bisher waren Videosprechstunden auf maximal 30 Prozent der ärztlichen Leistungen begrenzt, doch diese Begrenzung soll nun aufgehoben werden. Die Vergütung der Videosprechstunden wird zukünftig an Qualitätsmerkmalen ausgerichtet, um eine qualitativ hochwertige Nutzung zu gewährleisten, anstatt nur eine quantitative Ausweitung zu ermöglichen. Telemedizinische Angebote, die strukturierte Versorgungsprozesse integrieren und gut in die übrigen Versorgungsprozesse eingebunden sind, sollen bevorzugt vergütet werden. Die konkrete Vergütung für Telekonsile wird durch Verhandlungen zwischen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und dem GKV-Spitzenverband festgelegt. Das Ziel dieses Gesetzes ist es, Videosprechstunden und Telekonsile als etablierte Formen der medizinischen Versorgung zu stärken und ihre Integration in die digitale Infrastruktur, einschließlich der elektronischen Patientenakte (ePA), voranzutreiben. Es wird erwartet, dass bis zum 1. Juni 2024 Berichte über die Nutzung der telemedizinischen Versorgung vorliegen werden. Bleiben Sie gespannt auf weitere Updates zu diesen spannenden Fortschritten im Gesundheitswesen! 💡💻

Wir sind wieder dabei: Berliner Hoffest 2023
MEDIACC hat sich auch in diesem Jahr wieder einen Platz beim Berliner Hoffest am Roten Rathaus gesichert. Mit etwa 3.500 Gästen aus den unterschiedlichsten Bereichen – Sport, Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Kultur und mehr – wird diese größte Berliner Netzwerkveranstaltung auch für uns und unsere eigenen Gäste ein bunter Abend mit spannenden Gesprächen und guter Unterhaltung werden!

Unbeatable together in Berlin
Die Special Olympics World Games am vergangenen Wochenende haben wieder einmal eindrücklich das große Potenzial außergewöhnlicher Menschen gezeigt. Aus der ganzen Welt kamen Sportlerinnen und Sportler mit ihren Familien und Freunden nach Berlin, um freundschaftlich miteinander zu wetteifern und zu feiern. Wir von MEDIACC machen Studien für Menschen, die über ihre Grenzen hinausgehen – für Innovationen, die besonderen Menschen helfen, ihre Talente voll einzusetzen!

AHA gegen KI-Einsatz
Vergangene Woche haben wir vier Abstracts für verschiedene nationale und internationale Kongresse eingereicht. Wir waren fasziniert, dass die AHA als eine von mehreren Institutionen Autoren und Autorinnen wissenschaftlicher Beiträge zur Anzeige der (Nicht-)Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI) verpflichtet und diese Information transparent und explizit in der Publikation wissenschaftlicher Beiträge ausweist.
MEDIACC steht für den Einsatz menschlichen wissenschaftlichen Sachverstandes und biologischer Intelligenz unter Berücksichtigung aktuellster Studienergebnisse, was bis dato für KI-bots, deren Funktion auf der Stochastik von Wortnennungen möglich ist.

Volle Power am Global Running Day
Auch im Jahr 2023 hat MEDIACC wieder erfolgreich an der Berliner 5x5-Teamstaffel teilgenommen. Mit 2 Teams, insgesamt 10 Läuferinnen und Läufern und vielköpfiger moralischer Unterstützung wurde bei schweißtreibenden 28 Grad die Strecke durch den Tiergarten bewältigt.
Die Stimmung war famos und der Zusammenhalt spürbar, sodass es nach dem gemeinsamen Picknick auf der Wiese für alle spät wurde. Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Sportevents in der Zukunft, um Fitness und Teamgeist hochzuhalten!

Infotag: Klinische Studien auf dem Leipziger Platz in Berlin
Der diesjährige „Internationale Tag der Klinischen Forschung“ findet am 20. Mai statt. Auf dem Leipziger Platz in Berlin wird es dazu einen Infotag geben, der allen Interessierten die Möglichkeit bietet, sich zum Thema Klinische Forschung zu informieren.
Nähere Infos zum Event finden Sie hier.

Design Thinking im Grünen
Am vergangenen Wochenende nahm sich das Team der MEDIACC einmal keine Auszeit: Stattdessen standen am Freitag und Samstag intensive Stunden der internen Prozessanalyse und -optimierung auf dem Programm. Nach der Methode des „Design Thinking“ bearbeiteten zwei gemischte Teams die zuvor beschlossenen Themen und stellten ihre Ergebnisse in Präsentationen mit Lösungsvorschlägen zusammen. Um sich gedanklich besser von den eingeschliffenen Strukturen lösen zu können, haben alle ihr gewohntes Umfeld verlassen und die Denkarbeit in die idyllische Natur am Ufer eines kleinen Sees inmitten von Wald- und Moorlandschaft verlegt, nur beschallt von einem reichen Konzert aus Vogelstimmen. Hier gelang der Sprung aus dem Alltag hinein ins Abstrakte und auf eine distanziertere Ebene des Denkens und Bewertens, auf der Prozesse besprochen, verstanden und neu durchdacht wurden. Mit stapelweise neuen Gedanken und Ideen zur Verbesserung der Abläufe kehrte das Team der MEDIACC in die schönen Büroräume zurück – bereit, die neu gewonnenen Erkenntnisse in alltagstaugliche Prozessoptimierung umzusetzen.
Wichtig für DiGA-Entwickler:
Das BfArM hat eine neue Version des DiGA-Leitfadens veröffentlicht
Das BfArM hat mit der Version 3.2 vom 13.04.2023 eine überarbeitete Fassung des Leitfadens für das Fast-Track-Verfahren für digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) nach § 139e SGB V veröffentlicht.
Insbesondere das Kapitel zu Datenschutz und Datensicherheit enthält in der neuen Version des Leitfadens wichtige Ergänzungen hinsichtlich der Datenschutzkriterien, der Dauer der Datenspeicherung und dem zukünftig erforderlichen Datenschutzzertifikat. Außerdem wird erläutert, welche Art von digitalen Anwendungen in Hinblick auf die Kombination mit Hardware oder Dienstleistungen die Definition einer „DiGA“ erfüllen. Für den Nachweis positiver Versorgungseffekte konkretisiert der aktualisierte Leitfaden die Hinweise zur Validität und Konsistenz der Ergebnisse, zur erforderlichen Präspezifizierung, zur Robustheit der Daten sowie die Anforderungen zum Berichten und Diskutieren der Ergebnisse.
Die aktuelle Version des DiGA-Leitfadens (Version 3.2 vom 13.04.2023) ist auf der Seite des BfArM abrufbar: HIER
MEDIACC nutzt ChatGPT
Wir bei MEDIACC GmbH nutzen ChatGPT, um unsere Arbeit im Bereich kundenzentrierter Lösungen für klinische Studien im Bereich digitaler Gesundheit zu verbessern. Diese Technologie hilft dabei, semantisch korrekte Texte zu generieren, Aufgaben zu automatisieren und einfache Analysen für erste Einblicke durchzuführen. Wir sind bestrebt, in Sachen Innovation und Technologie immer einen Schritt voraus zu sein. Unsere Einführung von ChatGPT ist nur ein Beispiel dafür. Wir glauben, dass uns das dabei helfen wird, im Markt einen Mehrwert zu bieten und komplexe Inhalte einfach zu formulieren. Auch wenn wir von Technologien wie ChatGPT begeistert sind, glauben wir, dass wissenschaftliche Korrektheit bei weitem wichtiger ist als Geschwindigkeit. Gute und sorgfältige Forschung ist zentraler Teil unserer Identität. Wir wollen sicher gehen, dass KI-Technologie ethisch eingesetzt wird und die Freiheit und individuellen Rechten aller Beteiligten sichergestellt ist. Daher kontrollieren wir sorgfältig alle Ergebnisse von ChatGPT, um Genauigkeit und Qualität der Arbeit zu gewährleisten. Unser Team wird umfassend geschult werden, um das Beste aus dieser Technologie herauszuholen und gleichzeitig eine ethische und verantwortungsvolle Nutzung zu gewährleisten.
Dieser Beitrag wurde zwar mit Hilfe von ChatGPT geschrieben, aber von uns sehr sorgfältig manuell überarbeitet.

Zeigen Sie den medizinischen Nutzen Ihres Produkts
Mit unserer langjährigen Erfahrung und Expertise bieten wir effektive Lösungen, um den medizinischen Nutzen Ihres Produktes zu zeigen.
Von der Konzeption bis zur Durchführung von präklinischen und klinischen Studien unterstützen wir Sie mit maßgeschneiderten Dienstleistungen.
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